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Auf den Verbandkasten im Auto achten

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In Deutschland, wie auch den meisten anderen EU-Staaten, ist es Pflicht, einen Verbandkasten mit sich zu führen. Schließlich weiß man nie, ob nicht Unfälle passieren, welche eine sofortige Behandlung erfordern. Deshalb ist es recht sinnvoll, alle paar Jahre seine Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen. Doch auch beim Verbandkasten gibt es ein paar Sachen zu beachten, damit Sie keine Probleme bekommen.
Verbandkästen sind nämlich mit einer DIN normiert und zwar der DIN 13164 (Erste-Hilfe-Material Verbandkasten B). Achten Sie beim Kauf darauf, dass diese DIN-Norm erfüllt wird. Der Kauf empfiehlt sich übrigens nicht in Ihrem Autohaus. Von VW über Peugeot bis Chevrolet lassen sich die Wagenbauer den Verbandkasten gut bezahlen. Und da der Inhalt genormt ist, haben Sie in der Regel keinen Mehrwert davon, den Kasten bei Ihrem Händler zu kaufen. Einzige Ausnahme kann die Form des Verbandkastens sein. Diese muss nämlich nicht der genannten DIN-Norm entsprechen, d. h., dass manche Händler eine spezielle Kastenform anbieten, welche sich passgenau im Auto lagern lässt. Hier müssen Sie abwägen, ob dies den Aufpreis wirklich wert ist. Neben der Kastenform ist auch die Haltbarkeit des Verbandkastens nicht in der DIN 13164 geregelt. Ein Umstand, den vermutlich nur wenige wissen und der bei Verwarnungsgeldern immer wieder für Verwirrung sorgt. Das Medizinproduktegesetz regelt nämlich das Ablaufdatum der Verbandkästen, weswegen man eigentlich nicht belangt werden kann, wenn der Kasten abgelaufen ist. Trotzdem sollte man aus Eigeninteresse den Kasten rechtzeitig austauschen, im Supermarkt gibt es einen Verbandkasten mit Sicherheitsweste um die 12 Euro, das sollte alle paar Jahre im Budget drin sein.]]>

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